von Christian Lerner
Vom 18. bis 23. Jänner fand in Vicenza mit der Vicenzaoro wie immer die erste wichtige Schmuckfachmesse des Jahres statt. Mehr als 35.000 internationale Besucher bedeuteten ein auszgezeichnetes Wachstum. Ein eindeutiges Zeichen der Anerkennung für die Wichtigkeit dieser Messe.
© Vicenzaoro
Wachstum auf allen Linien
Mehr als 60% der Besucher kamen aus dem Ausland. USA und China bestätigten das höhe Interesse des Vorjahrs und Kontinentaleuropa bekräftige seine wichtige Präsenz mit signifikantem Wachstum. Der DACH Raum verzeichnete ein Wachstum von 12% and Besuchern, UK 11,7% und Frankreich 10,5%. Die Anzahl spanischer Besucher wuchs um 9,5% und aus Nordeuropa kamen um 10,5% mehr Besucher als 2018.
UAE und Saudiarabien erholten sich trotz der anhaltenden Herausforderungen auf Grund der Besteuerungen mit einem Wachstum von 24,2%
Russland und Ukraine als wichtige Märkte nicht nur für “Made in Italy” Gold und Schmuck, sondern auch für den weltweiten Bedarf wuchsen um 10,4%.
Einen wichtigen Beitrag zu dem aussergewöhnlichen erfolg der Messe leisteten wieder einmal das italienischen Wirtschaftsministerium und ICE als Aussenhandelsorganisation Italiens. Dank der Zusammenarbeit wurden 400 Besucher aus unterschiedlichen Ländern zur Vicenzaoro Jänner eingeladen.
Internationale Aussteller
Die heurige Ausgabe der Messe präsentierte 1.500 Marken, von denen 42% aus 35 verschiedenen Ländern ausserhalb Italiens kamen.
Dadurch erfolgte eine Wandlung von einer reinen Messe zu einer Trend Show, die eine wichtige Quelle von Inspiration und Stimulus für Aussteller und Besucher wurde.
© Vicenzaoro
Die Qualität der Besucher und Einkäufer ist im heurigen Jahr im Vergleich zu den Vorjahren weiter deutlich gestiegen. Vor allem das neue #primavicenzaoro Projekt, das in Zusammenarbeit mit Confidustira Federorafi entstand, zog ausgewählte Einkäufer an, die zu den wichtigsten und einflussreichsten aus der Welt der High-End Juwelen zählen.
Das Schmuckstars Team freut sich schon auf die nächste Ausgabe der Vicenzaoro Jänner im Jahr 2020.